Donnerstag, 6. September 2012

Mittwoch, 5. September 2012

Letzte Sätze #4

"No beast so fierce but knows some touch of pity.
But I know none, and therefore am no beast.
(William Shakespeare, Richard III)"
"Express in die Hölle" (Regie: Andrei Kontschalowski, Drehbuch: Edward Bunker et al.)

Donnerstag, 30. August 2012

Mittwoch, 29. August 2012

Letzte Sätze #2

"Ich will geschnappt werden."
Max Dembo (Dustin Hoffman) in "Stunde der Bewährung" (Regie: Ulu Grosbard, Drehbuch: Edward Bunker et al.)

Dienstag, 28. August 2012

Letzte Sätze #1

"Lieber der Boss in der Hölle als ein Diener im Himmel."
Earl (Willem Dafoe) in "Animal Factory" (Regie: Steve Buscemi, Drehbuch: Edward Bunker)

Freitag, 24. August 2012

Daniel Woodrell kommt nach Hamburg

Das Jahr geht so schnell vorüber, und es ist schon wieder Zeit fürs Harbour Front Literaturfestival.
Am Mittwoch, 12. September, liest Daniel Woodrell auf der "MS Bleichen", dem Schiff, auf dem im vergangenen Jahr Dominique Manotti gelesen hat.
Die Veranstalter schreiben über Woodrell:

Daniel Woodrell, 1953 geboren, wächst in St. Louis und Kansas City auf. Mit siebzehn verlässt er die Highschool ...
und meldet sich bei den Marines. Nach dem College nimmt er am renommierten Iowa Writers' Workshop teil. Sein Romandebüt "Cajun-Blues" erscheint 1986. Für den Roman "Tomato Red" erhält er 1999 den Preis des amerikanischen P.E.N., im selben Jahr verfilmt Ang Lee seinen Roman "Wer mit dem Teufel reitet". 2010 wird die Verfilmung von "Winters Knochen" beim Sundance Film Festival als bester Film ausgezeichnet. Daniel Woodrell lebt mit seiner Frau in Missouri.

Seinen jüngsten Roman "Der Tod von Sweet Mister" habe ich gerade gelesen - ein mitreißender Noir, zugleich feinfühlig und brutal, das Coming of age eines Jungen aus randständigen Verhältnissen in den Ozarks, einem hinterwäldlerischen Gebiet im Herzen Amerikas (Missouri/Kansas), dessen Kindheit zwischen der Gewalt seines kriminellen Vaters und der Liebe zu seiner Mutter dahinschwindet ... eine Geschichte, die man so schnell nicht wieder vergisst.

Samstag, 12. November 2011

Veranstaltungstipp "Sympathie for the Devil" - mit Frank Göhre und Jan Drees


Sympathie for the Devil - mit Frank Göhre und Jan Drees
in der Reihe "Schwarze Nächte ..." (http://www.schwarzenaechte.de/)
Dienstag, 29. November, 20.30 Uhr
Speicherstadt Kaffeerösterei, Kehrwieder 5, 20457 Hamburg (http://www.speicherstadt-kaffee.de/)
Aus der Veranstaltungsankündigung:
Gute Rocksongs handeln von den dunklen Seiten des Lebens. Darin "treffen" sie sich mit den richtig guten Kriminalge-schichten. Deshalb werden sie an diesem Abend miteinander in Beziehung gesetzt: Hart rhythmisierte musikalische und textliche Stücke. - Zwei Hamburger Autoren haben Texte zu einer Anthologie "Rock'n Crime" geschrieben: Frank Göhre liefert das "Porträt eines Killers als junger Mann" - und Ingvar Ambjörnsen, der norwegische "Elling-Autor" aus Hamburg, läßt sich über "Unnötiges Gefummel und übertriebenen Lärm" aus. Beide - und noch mehr Texte werden an diesem ungewöhnlichen Abend von u.a. von Frank Göhre vorgetragen und von Jan Drees "ausgedeutet".


Mehr Infos unter http://venyoo.de/s622532-sympathie-for-the-devil-mit-frank-goehre-und-jan-drees
Gute Rocksongs handeln von den dunklen Seiten des Lebens. Darin "treffen" sie sich mit den richtig guten Kriminalge-schichten. Deshalb werden sie an diesem Abend miteinander in Beziehung gesetzt: Hart rhythmisierte musikalische und textliche Stücke. - Zwei Hamburger Autoren haben Texte zu einer Anthologie "Rock'n Crime" geschrieben: Frank Göhre liefert das "Porträt eines Killers als junger Mann" - und Ingvar Ambjörnsen, der norwegische "Elling-Autor" aus Hamburg, läßt sich über "Unnötiges Gefummel und übertriebenen Lärm" aus. Beide - und noch mehr Texte werden an diesem ungewöhnlichen Abend von u.a. von Frank Göhre vorgetragen und von Jan Drees "ausgedeutet".


Mehr Infos unter http://venyoo.de/s622532-sympathie-for-the-devil-mit-frank-goehre-und-jan-drees
Gute Rocksongs handeln von den dunklen Seiten des Lebens. Darin "treffen" sie sich mit den richtig guten Kriminalge-schichten. Deshalb werden sie an diesem Abend miteinander in Beziehung gesetzt: Hart rhythmisierte musikalische und textliche Stücke. - Zwei Hamburger Autoren haben Texte zu einer Anthologie "Rock'n Crime" geschrieben: Frank Göhre liefert das "Porträt eines Killers als junger Mann" - und Ingvar Ambjörnsen, der norwegische "Elling-Autor" aus Hamburg, läßt sich über "Unnötiges Gefummel und übertriebenen Lärm" aus. Beide - und noch mehr Texte werden an diesem ungewöhnlichen Abend von u.a. von Frank Göhre vorgetragen und von Jan Drees "ausgedeutet".


Mehr Infos unter http://venyoo.de/s622532-sympathie-for-the-devil-mit-frank-goehre-und-jan-drees
Gute Rocksongs handeln von den dunklen Seiten des Lebens. Darin "treffen" sie sich mit den richtig guten Kriminalge-schichten. Deshalb werden sie an diesem Abend miteinander in Beziehung gesetzt: Hart rhythmisierte musikalische und textliche Stücke. - Zwei Hamburger Autoren haben Texte zu einer Anthologie "Rock'n Crime" geschrieben: Frank Göhre liefert das "Porträt eines Killers als junger Mann" - und Ingvar Ambjörnsen, der norwegische "Elling-Autor" aus Hamburg, läßt sich über "Unnötiges Gefummel und übertriebenen Lärm" aus. Beide - und noch mehr Texte werden an diesem ungewöhnlichen Abend von u.a. von Frank Göhre vorgetragen und von Jan Drees "ausgedeutet".


Mehr Infos unter http://venyoo.de/s622532-sympathie-for-the-devil-mit-frank-goehre-und-jan-drees
Gute Rocksongs handeln von den dunklen Seiten des Lebens. Darin "treffen" sie sich mit den richtig guten Kriminalgeschichten. Deshalb werden sie an diesem Abend miteinander in Beziehung gesetzt: Hart rhythmisierte musikalische und textliche Stücke. - Zwei Hamburger Autoren haben Texte zu einer Anthologie "Rock'n Crime" geschrieben: Frank Göhre liefert das "Porträt eines Killers als junger Mann" - und Ingvar Ambjörnsen, der norwegische "Elling-Autor" aus Hamburg, läßt sich über "Unnötiges Gefummel und übertriebenen Lärm" aus. Beide - und noch mehr Texte werden an diesem ungewöhnlichen Abend von u.a. von Frank Göhre vorgetragen und von Jan Drees "ausgedeutet".
Frank Göhre ist einer der besten deutschsprachigen Kriminalschriftsteller. Erinnert sei hier nur an die "Kiez-Trilogie" (Pendragon, 736 Seiten, 16,95 Euro), ein Werk, das auch international den Vergleich mit den Besten des Genres nicht zu scheuen braucht. Oder an die wunderbare Glauser-Biographie ("Mo. Der Lebensroman des Friedrich Glauser", Pendragon, 256 Seiten, 19,90 Euro), eine Hommage ebenso wie gründlich recherchierte Biografie des bedeutendsten Kriminalschriftstellers deutscher Sprache, andererseits erfundene, nachempfundene und hinzugedichtete Literatur, die mit feinem Einfühlungsvermögen und in einer wunderbar poetischen Sprache von einem ergreifend traurigen Leben in Heimen, Gefängnissen und Irrenanstalten berichtet. Oder auch an den im vergangenen Jahr erschienenen Roman "Der Auserwählte" (Pendragon, 264 Seiten, 9,95 Euro), über den wir unter anderem im Krimitipp folgendes schrieben: "Bemerkenswert unaufgeregt gelingt es Göhre in seinem gekonnt zwischen Gegenwart und Vergangenheit pendelnden Roman, das aktuelle Elend illegaler Armutsflüchtlinge aus Afrika zu thematisieren, die über die Kanaren und das spanische Festland bis ins nasskalte Hamburg finden. Dass er dabei ohne moralischen Zeigefinger auskommt, schätzen wir an diesem Autor besonders. Göhre lässt seine Figuren handeln, ohne alles groß und umständlich erklären zu müssen. Denken kann der Leser ja schließlich selber." Also, liebe Krimifans im Norden, diesen Termin solltet Ihr euch nicht entgehen lassen ...