Dienstag, 12. Januar 2016
Donnerstag, 7. Januar 2016
Words & Quotes
„It’s a
shame that the only thing a man can do for eight hours a day is work. He can’t
eat for eight hours; he can’t drink for eight hours; he can’t make love for
eight hours. The only thing a man can do for eight hours is work.“
William
Faulkner
Montag, 4. Januar 2016
Schon mal vormerken ...
Dienstag, 23. Februar, 20 Uhr, Schwarze Nacht, Speicherstadt Kaffeerösterei
Wer hat Angst vor Dominique?
Eine lange Polar-Nacht über Dominique Manotti, Paris und den tiefschwarzen „roman noir“
Janette Rauch liest, mit der Übersetzerin Iris Konopik spricht Michael Friederici u.a. über Dominique Manotti und ihre Romane...
„Der Polar der großen Epoche, das war der Seufzer der unterdrückten Kreatur und das Herz einer herzlosen Welt“, schrieb der französische Kriminalschriftsteller Jean-Patrick Manchette: Die Welt ist längst aus den Fugen geraten, selbst die Aufklärung eines Verbrechens bringt kein Licht ins jazzig bluesige Dunkel. Die Wurzeln des „Polar“ (vom Begriff des „roman policier“ abgeleitet) sind im Surrealismus ebenso zu finden, wie in den US-Hardboiled-Romanen. - Dominique Manotti, mit bürgerlichem Namen Marie-Noëlle Thibault, lebt in Paris. Sie gehört zu den wichtigsten zeitge-nössischen Kriminalautorinnen – und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, national wie international. Die Bezugspunkte der promovierten Historikerin, Professorin für Wirtschaftsgeschichte, sind James Ellroy, Wirtschaftsge-schichte und die 68er-Bewegung. Sie beschreibt die Verflechtungen von Politik, Korruption, legalen und illegalen Geschäften: Verbrechen sind eben kein Privileg von Gesetzesbrechern!
Janette Rauch hat in zahlreichen deutschen Kino- und TV-Filmen und Serien mitgewirkt. Bei Didi Hallervorden z.B. machte sie mit, spielte u.a. zusammen mit Harald Juhnke, stand an der Seite von Hape Kerkeling… Seit 2010 spielt sie die Rolle der Polizeihauptmeisterin Claudia Fischer in „Notruf Hafenkante". Zuerst, schrieb ein Kritiker, „hört man ihre Stimme. Kernig, verlebt, aber auch sehr bestimmt. Ein Organ, das aus den glatten Stimmen des Vorabend-Fernsehens heraussticht und ihr beim Casting für die Rolle der Kiez-Polizistin sicher nicht geschadet hat.“
Wer hat Angst vor Dominique?
Eine lange Polar-Nacht über Dominique Manotti, Paris und den tiefschwarzen „roman noir“
Janette Rauch liest, mit der Übersetzerin Iris Konopik spricht Michael Friederici u.a. über Dominique Manotti und ihre Romane...
„Der Polar der großen Epoche, das war der Seufzer der unterdrückten Kreatur und das Herz einer herzlosen Welt“, schrieb der französische Kriminalschriftsteller Jean-Patrick Manchette: Die Welt ist längst aus den Fugen geraten, selbst die Aufklärung eines Verbrechens bringt kein Licht ins jazzig bluesige Dunkel. Die Wurzeln des „Polar“ (vom Begriff des „roman policier“ abgeleitet) sind im Surrealismus ebenso zu finden, wie in den US-Hardboiled-Romanen. - Dominique Manotti, mit bürgerlichem Namen Marie-Noëlle Thibault, lebt in Paris. Sie gehört zu den wichtigsten zeitge-nössischen Kriminalautorinnen – und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, national wie international. Die Bezugspunkte der promovierten Historikerin, Professorin für Wirtschaftsgeschichte, sind James Ellroy, Wirtschaftsge-schichte und die 68er-Bewegung. Sie beschreibt die Verflechtungen von Politik, Korruption, legalen und illegalen Geschäften: Verbrechen sind eben kein Privileg von Gesetzesbrechern!
Janette Rauch hat in zahlreichen deutschen Kino- und TV-Filmen und Serien mitgewirkt. Bei Didi Hallervorden z.B. machte sie mit, spielte u.a. zusammen mit Harald Juhnke, stand an der Seite von Hape Kerkeling… Seit 2010 spielt sie die Rolle der Polizeihauptmeisterin Claudia Fischer in „Notruf Hafenkante". Zuerst, schrieb ein Kritiker, „hört man ihre Stimme. Kernig, verlebt, aber auch sehr bestimmt. Ein Organ, das aus den glatten Stimmen des Vorabend-Fernsehens heraussticht und ihr beim Casting für die Rolle der Kiez-Polizistin sicher nicht geschadet hat.“
Dienstag, 29. Dezember 2015
Donnerstag, 24. Dezember 2015
Letzte Sätze #345
„Die Kleine hob wieder ihre Finger, um auf jemanden zu
zeigen. Herrgott, was für schlechte Manieren. Die junge Frau, dürr, marschierte
stolz unter unseren Blicken, prahlte mit ihrem neuen Haarschnitt. Sie
verschwamm vor meinen Augen. Die Kleine beobachtete, wie sie davonging. Später,
als sie sie aus den Augen verloren hatte, flüsterte sie mir ins Ohr: ,Sie hat
Papas Flaggenuhr getragen.‘ Ich zuckte mit den Schultern. Nahm sie auf den
Schoß. Wir sahen zu, wie es Nacht wurde.“
Antonio Ortuňo, „Die Verbrannten“
Mittwoch, 2. Dezember 2015
Letzte Sätze #344
„Da kommen sie. Pfarrer McConnell sagt, Gebete helfen. Wenn
Sie bis hierher gelesen haben, dann sagen Sie doch eins für mich, und für Cora,
und bitten Sie, dass wir zusammen sind, wo immer es auch sein mag.“
James M. Cain, „Die Rechnung ohne den Wirt“
Dienstag, 1. Dezember 2015
Letzte Sätze #343
„Ein schöner Gedanke, fand sie. Kabangu im Tod zu retten,
wenn es ihr im Leben schon nicht gelungen war.“
Oliver Bottini, „Im weißen Kreis“
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