Kongeniale Umsetzung des gleichnamigen Bühnenstücks von „In
der Nacht“-Autor Dennis Lehane. Loustal, der auch Werke von Jerome Charyn und
Léo Malet verarbeitete, verfügt über
eine scheinbar einfache, dabei aber bewusst aufs Wesentliche reduzierte und
immens ausdrucksstarke Bildsprache, die der düsteren Lakonie von Lehanes Noir-Stoff
aufs Beste gerecht wird. Allerdings muss man sich einlassen auf Loustals Ästhetik,
deren inhaltliche Dimension sich nicht bei flüchtigem Durchblättern erschließt.
„Coronado“, ein Sehnsuchtsort und eine in Bildern erzählte Vater-Sohn-Geschichte,
so kalt, so schön, so traurig – ein Meisterwerk.
Loustal/Dennis Lehane, „Coronado“, Schreiber & Leser
(http://ulrichkroeger.tumblr.com/post/80471874143/addicted-to-graphic-noir-kongeniale-umsetzung-des
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